Man glaubt es kaum
Man glaubt es kaum, die Welt ist ein Traum.
Nein, nicht einerlei, man ist mit dabei.
Sag, ist es gerecht, die Welt ist nicht echt?
Das soll man versteh'n: Ein Kommen und Geh'n
Ach wenn sie nur bliebe, in Schönheit und Liebe,
doch scheint mir bewiesen: die Welt ist im Fließen,
schau, jegliches Handel lässt flugs sie verwandeln.
Ich hab's mir gedacht: Gedanken sind Macht
Bild' ich mir's nur ein, alle Welten sind mein?
So bleibt zu bekunden, ICH hab' sie erfunden:
Am Anfang und End' erschaff' ich jeden Moment
und ertapp mich dabei: die Gedanken sind frei
Bild & Text: Werner Forster
24 "PoesieTürchen"
24 Fotografien von Werner Forster
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