Monster
Monster gibt es auf der Welt,
schau in Spiegel, Fenster, Seen,
leicht ist man dazu gesellt,
hab‘ mich selbst schon dort geseh’n
Monster habe ich gehört,
reden laut und leis‘ in Sälen,
oder aus dem Radio,
in Worten, die die Schöpfung quälen
Monster schleichen hier und dort,
mordend auf der Welt umher,
meucheln offen oder heimlich,
Tiere, Menschen, Himmel, Meer
Monster kennen keine Gnade,
doch sie fürchten sich vorm Licht,
trägt man Helle selbst im Herzen:
kommt ein Monster, stirbt man nicht
Bild & Text: Werner Forster
24 "PoesieTürchen"
24 Fotografien von Werner Forster
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